
Der systemische Ansatz
Manchmal geraten wir in Muster, die sich trotz bester Absichten immer wiederholen – in der Familie, in der Partnerschaft oder im Beruf. Die systemische Therapie geht davon aus, dass solche Schwierigkeiten nicht „in uns“ liegen, sondern im Zusammenspiel unserer Beziehungen und Lebensumstände entstehen.
In der gemeinsamen Arbeit geht es darum, diese Muster zu verstehen, neue Sichtweisen zu entwickeln und wieder mehr Handlungsspielraum zu gewinnen. Statt Defizite zu suchen, richten wir den Blick auf Ihre Ressourcen, Stärken und Möglichkeiten. So können Sie Beziehungen lebendiger gestalten und Veränderungen anstoßen, die sich im Alltag wirklich spürbar machen.
Über mich
Ich lebe seit über 30 Jahren zwischen Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien und bringe vielfältige internationale Erfahrungen in meine therapeutische Arbeit ein.
In meiner Praxis biete ich Psychotherapie für Einzelpersonen sowie Paare und Familien an – wahlweise auf Deutsch oder Englisch.
Störungsbilder und ungünstige Lösungsversuche
In der systemischen Therapie können alle Themen und seelischen Belastungen behandelt werden – im Mittelpunkt steht dabei immer das persönliche Erleben und das Miteinander, in dem das Problem entstanden ist. Ich begleite Sie gerne bei folgenden "Störungsbildern":
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Affektive Störungen und emotionale Krisen
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Depressive Episoden und chronische Niedergeschlagenheit
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Erschöpfungszustände / Burnout
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Anpassungsstörungen nach belastenden Lebensereignissen
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Ängste und Kontrollthemen
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Generalisierte Angst und Sorgenkreisläufe
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Panikattacken und Kontrollverlustängste
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Soziale Ängste, Scham, Unsicherheit in Beziehungen
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Zwanghafte Muster (z. B. übermäßiges Kontrollieren, Grübeln)
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Beziehungs- und Partnerschaftsthemen
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Partnerschafts- und Ehekonflikte
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Trennungs- und Scheidungssituationen
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Untreue, Vertrauensbruch, Eifersucht
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Kommunikations- und Näheprobleme
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Sexualität, Intimität, Rollenkonflikte
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Familien- und Herkunftsthemen
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Loyalitätskonflikte
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Schwierige Beziehungen zu Eltern oder Geschwistern
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Transgenerationale Übertragungen (z. B. Schuld, Schweigen, Werte)
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Rollenverteilungen in Familien und deren Wirkung im Heute
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Arbeit, Leistung und Selbstwert
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Abhängigkeit und dysfunktionale Bewältigung
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Alkohol- oder Medikamentenmissbrauch
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Ess- oder Kaufsucht
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Arbeitssucht, digitale Abhängigkeit
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Co-Abhängigkeit in Beziehungen
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Selbst- und Lebensgestaltung
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Entscheidungs- und Orientierungskonflikte
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Umgang mit Alter, Krankheit, Verlust
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Selbstakzeptanz und Selbstfürsorge
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Trauer, Verlust und Neubeginn
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Tod von Angehörigen oder nahen Bezugspersonen
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Verlust von Arbeit, Gesundheit oder Lebenssinn
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Übergänge und Neubeginn (z. B. nach Trennung, Krankheit, Eltern werden)
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